Die Praxis setzt voraus, dass der Praktizierende die Erlaubnis/Ermächtigung von einem qualifizierten Meister erhalten hat, um sich selbst als Gottheit hervorzubringen. Es ist jedoch erlaubt, diese Praxis ohne eine solche Ermächtigung auszuführen, solange man sich nicht selbst als die Gottheit hervorbringt. Stattdessen sollte man die Gottheit auf seinem Scheitel oder vor sich visualisieren.
Verfasst von Lama Zopa Rinpoche, übersetzt von Fabrizio Pallotti Champa Pelgye.
Der Nutzen dieser Praxis, gemäß Lama Zopa Rinpoche: "Diese Meditationsrezitation wendet alle Zaubersprüche, Geister die Verwünschungen aussprechen, schwarze Magie und Flüche der alten Schriften ab. Sie wendet alle Epidemien und Infektionskrankheiten, Geister und Störer, böse Dämonen und schlechte Horoskope ab. Sie wendet [die Einflüsse] von Ritualmeistern von Sangha Zusammenkünften ab, die zornvolle Rituale und Initiationen ausführen, ohne zuerst den Platz dafür gebändigt zu haben. Sie wendet alle Arten von Unreinheit und Verschmutzung durch Leichen, Verdorbenheit, Mauerwerke und den Abriss alter Häuser ab. Kurz, alles Böse, schlechte Wesen, nachträgliche Geschäfte und so weiter — woran immer man auch denken mag — werden durch diese Meditationsrezitation abgewendet. Sie heilt auch innere Krankheiten, Krebsleiden, Schleimerkrankungen und so weiter."
12 Seiten, 2019 Edition.